KI ist nicht unfehlbar
Warum du nicht alles blind der Maschine überlassen solltest
Linz, April 2025
Künstliche Intelligenz ist schnell, skalierbar und beeindruckend schlau. Sie schreibt Texte, erstellt Designs, analysiert Daten – und das in Sekundenschnelle. Kein Wunder, dass sie in vielen Unternehmen bereits fester Bestandteil des Workflows ist. Aber: KI ist nicht unfehlbar. Im Gegenteil. Je mehr wir sie nutzen, desto deutlicher wird: Die Maschine kann täuschen, fantasieren oder diskriminieren.
In der Euphorie rund um Tools wie ChatGPT, Midjourney, DALL·E & Co. wird oft übersehen, dass die KI zwar effizient – aber eben auch fehlbar ist. Und das kann je nach Kontext unangenehme, teure oder sogar rechtlich kritische Folgen haben.
Fehler passieren – und manchmal ziemlich kurios. Hier ein paar echte Beispiele, die zeigen, wo KI ihre Grenzen hat:
ChatGPT erfindet Quellen
Bei der Bitte um wissenschaftliche Belege liefert ChatGPT oft sogenannte „halluzinierte“ Quellen – also Studien oder Artikel, die glaubwürdig klingen, aber nicht existieren. In der professionellen Kommunikation kann das schnell peinlich werden.
Wie die Tagesschau berichtet, nutzte ein Rechtsanwalt in New York ChatGPT für die Recherche eines Falles, indem er den Bot Präzedenzfälle aufzählen ließ. Der Chatbot lieferte daraufhin konkrete Angaben inklusive Aktenzeichen über Fälle wie "Petersen gegen Iran Air" oder "Martinez gegen Delta Airlines". Im Nachhinein stellte sich heraus, dass diese Fälle von ChatGPT frei erfunden waren. Der Anwalt muss sich nun vor Gericht für sein Verhalten verantworten.
Midjourney malt Finger
KI-Bildgeneratoren wie Midjourney oder DALL·E produzieren häufig Menschen mit sechs Fingern, verschwommenen Pupillen oder merkwürdig gebogenen Gliedmaßen. Für schnelle Mockups okay – für echte Kampagnen eher ungeeignet.
Bias in HR-Systemen
Eine bekannte KI eines großen Tech-Konzerns diskriminierte Bewerberinnen – weil sie aus Trainingsdaten gelernt hatte, dass Männer häufiger eingestellt wurden. Ein Paradebeispiel für strukturelle Verzerrungen in den Daten.
Übersetzungs-Fails
KI-Übersetzer liefern mitunter kuriose Ergebnisse. Legendär: Die Übersetzung von „Public Viewing“ als „öffentliche Leichenschau“. Kein besonders einladender Slogan für ein Fußball-Event
Auch wenn KI dir heute schon extrem viel Arbeit abnehmen kann – ganz ohne dich funktioniert es (noch) nicht. Denn KI braucht einen menschlichen Filter: jemanden, der Ergebnisse gegencheckt, vor allem bei sensiblen Themen wie Zahlen, Texten oder rechtlichen Inhalten.
Die Qualität deiner Prompts entscheidet über die Qualität der Antwort. Also: lieber präzise fragen statt kreativ vage. Und denk dran – KI ist eine Assistenz, kein Entscheider. Sie liefert dir Impulse, Rohmaterial oder Vorschläge. Die letzte Entscheidung triffst immer noch du. KI ist der Turbo – aber du bist das Lenkrad.
Wenn du KI bewusst und strategisch einsetzt, kannst du richtig viel rausholen. Inhalte skalieren, Prozesse verschlanken, Insights gewinnen – ohne peinliche Patzer oder Übersetzungs-Fails. KI ist kein Allheilmittel – aber ein verdammt starkes Werkzeug, wenn du weißt, wie du es richtig einsetzt. Und genau da setzen wir an.
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